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Leibniz works 4.0: Veränderte Lern- und Arbeitswelten in der beruflichen Lehrerbildung.

Forschungsprojekte

Leibniz works 4.0: Veränderte Lern- und Arbeitswelten in der beruflichen Lehrerbildung.

Leitung:  Prof. Dr. Julia Gillen
Team:  Prof. Dr. Matthias Becker, Dr. Thomas Jambor, Prof. Dr. Klaus Littmann, Dr. Sabine Struckmeier, Tobias Key, Fritz Wilhelms, Janine Michele, Johannes Schäfers
Projektstart:  2020
Datum Projektende:  03-02-20
Förderung:  Bundesministerium für Forschung und Bildung
Laufzeit:  01.04.2020 bis 31.12.2023
Weitere Informationen https://www.lehrerbildung.uni-hannover.de/de/lse/projekte/qualitaetsoffensive-lehrerbildung/leibnizworks40/

Leibniz works 4.0: Veränderte Lern- und Arbeitswelten in der beruflichen Lehrerbildung.

Das Projekt Leibniz works 4.0 bildet ein Zukunftskonzept für das berufliche Lehramt an der Leibniz Universität Hannover (LUH). Übergeordnetes professionstheoretisches Ziel des Vorhabens ist die Ausbildung von Reflektierter Handlungsfähigkeit in berufsbildenden Kontexten. Diese Schlüsselkopetenz für langfristig erfolgreiches Lehrerinnen- und Lehrerhandeln wird wesentlich im Studium entwickelt und ist daher ein entscheidender Bestandteil universitärer Lehrkräfteprofessionalisierung.

Das Vorhaben setzt auf zwei Ebenen an:

1. Auf struktureller Ebene soll das zu entwickelnde Modell Berufliche Lehrerbildung Niedersachsen 2025 die Attraktivität des Studiums erhöhen. Hierbei werden Maßnahmen zur Öffnung, Standardisierung und Flexibilisierung angebahnt, um darüber deutlich mehr Studienanfängerinnen und -anfänger zu gewinnen, diese im Studium zu halten und zu einem lehramtsqualifizierenden Abschluss zu führen.

2. Auf inhaltlich-curricularer Ebene wird den massiven Herausforderungen der sich ändernden Arbeitswelt 4.0 durch innovative Lehr-Lern-Szenarien mit Bezug zum Arbeitsfeld von Berufsschullehrkräften begegnet.

In beiden Bereichen spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle. Einerseits ist sie ein Mittel zur Verbesserung der Studierbarkeit, z. B. durch die Flexibilisierung von Präsenzlehre über eLearning-Formate (Orientierung am Lernenden). Andererseits ist sie ein didaktischer und fachwissenschaftlicher Lerngegenstand (Kompetenzforderung).